Wenn einen die Locals schon mit dem Namen begrüßen, dann liegt das daran, dass man eine lange und super schöne Zeit an einem Ort verbracht hat.
Nach gut 3 Wochen San Juan del Sur geht die Reise für mich nun weiter in Richting Playa del Coco - Costa Rica.
Bevor es jedoch zur nächsten Grenzüberschreitung geht, möchte ich SJDS noch ein paar Zeilen widmen.
Was ist hier besonders gut?
1. SURFING!!!
2. People - es gibt unzählige junge Touristen oder Gringos die hier einfach hängengeblieben sind...
3. Food - unser Top Food Place war das Restaurant Margaritas, wo man für wenig Geld (4$) sehr guten Fisch mit extrem viel Knoblauch, Platanos, Salat und Reis, aber auch Veggi-Quessedillas oder Fleisch mit Chimmichuri Topping genießen kann - es ist ein absoluter Gaumenschmauß! Zum Dessert sollte man auf jeden Fall einen Schoko-Bananenshake probieren!
Was auch sehr gut ist, ein kleines Restaurant namens King Curry, welches von einem Berliner betrieben wird. Hier bekommt man sagenhaften Thai-Currys mit frischem Fisch (ist etwas teurer 5-6$). Morgens habe ich mir meist einen frischgepressten O-Saft gegönnt, der nicht mal 1$ gekostet hat.
4. Die Parties - es gibt immer Dienstags eine Open Mic Night im Hostel Pacha Mama. Die Künstler sind meist richtig gut und es endet immer in einem tollen Abend. Ebenfalls gut sind die Sunday-Funday Pool-Parties. Was jedoch am schönsten ist, sind die lokalen Feste! Wir haben davon jede Menge erleben dürfen. Von Jesus Straßenparaden (jeden Tag im Juni und ansonsten jeden Sonntag!) über das Abschlusswochenende zur Feier von Juan El Bautista (ja - hier ist man sehr gläubig) bis hin zum Hipica Event, wo Niaragua seine schönsten und gut trainierten "Tanz-Pferde" vorstellt. All das zu sehen, war sagenhaft und unvergesslich!
Was war nicht so gut?
1. Moskitos... (aber es geht noch schlimmer... z.B. in Costa Rica)
2. Es gibt kaum Polizei und deshalb sehr viel Taschendiebe und Räuber... etliche Leute haben Wertsachen geklaut bekommen.
Auf einer Fahrt vom Strand Remonsa zurück in die Stadt, wollten 4 Bewaffnete Locals den Surfschul Jeep überfallen (im Wald). Der liebe Jeynner (19 Jahre alt) hat aus Schreck die Kontrolle über den Wagen verloren und sich überschlagen, woraufhin die Gangster abgehauen sind. Ihm ist zum Glück nichts passiert - nur der Wagen hat einige Schrammen abbekommen. Wie gut, dass er alleine im Auto war und vor allem das er angeschnallt war...
Einen Tag später wurde am gleichen Strand übrigens auch noch eine Leiche angespült, was allerdings wahrscheinlich ein Fischer war, der über Bord gegangen ist und nicht schwimmen konnte. Trotzdem war es furchtbar... er wurde immer wieder angespült, weil sich keiner verantwortlich fühlte... Als die Polizei kam, wurde die Leiche zumindest aus dem Wasser geholt und ins Gras verfrachtet. Leichensäcke hat die örtliche Polizei jedoch nicht und irgendwie interessiert es auch niemanden wirklich... wahrscheinlich liegt die Leiche immer noch im Gras rum... Das sind hier Zustände... Ich war am Leichenfundtag welch ein Glück nicht am Strand und habe somit nichts live gesehen.
Alles in allem war ich nun 3 Wochen in SJDS. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen.
Hier noch ein Tipp, wer gut und günstig in einem schönen, familiären Haus unterkommen möchte, der sollte in Chalet's House zu Carlos und Jessica mit ihrer Tochter und dem Hund Zucki gehen. Kontakt: delfinpizzi@hotmail.com
Tel: 2568-2019 / Carlos 8826-3549 (spanish) / Jessica 8382-4895 (etwas englisch)
Bevor es jedoch zur nächsten Grenzüberschreitung geht, möchte ich SJDS noch ein paar Zeilen widmen.
Was ist hier besonders gut?
1. SURFING!!!
2. People - es gibt unzählige junge Touristen oder Gringos die hier einfach hängengeblieben sind...
3. Food - unser Top Food Place war das Restaurant Margaritas, wo man für wenig Geld (4$) sehr guten Fisch mit extrem viel Knoblauch, Platanos, Salat und Reis, aber auch Veggi-Quessedillas oder Fleisch mit Chimmichuri Topping genießen kann - es ist ein absoluter Gaumenschmauß! Zum Dessert sollte man auf jeden Fall einen Schoko-Bananenshake probieren!
Was auch sehr gut ist, ein kleines Restaurant namens King Curry, welches von einem Berliner betrieben wird. Hier bekommt man sagenhaften Thai-Currys mit frischem Fisch (ist etwas teurer 5-6$). Morgens habe ich mir meist einen frischgepressten O-Saft gegönnt, der nicht mal 1$ gekostet hat.
4. Die Parties - es gibt immer Dienstags eine Open Mic Night im Hostel Pacha Mama. Die Künstler sind meist richtig gut und es endet immer in einem tollen Abend. Ebenfalls gut sind die Sunday-Funday Pool-Parties. Was jedoch am schönsten ist, sind die lokalen Feste! Wir haben davon jede Menge erleben dürfen. Von Jesus Straßenparaden (jeden Tag im Juni und ansonsten jeden Sonntag!) über das Abschlusswochenende zur Feier von Juan El Bautista (ja - hier ist man sehr gläubig) bis hin zum Hipica Event, wo Niaragua seine schönsten und gut trainierten "Tanz-Pferde" vorstellt. All das zu sehen, war sagenhaft und unvergesslich!
Was war nicht so gut?
1. Moskitos... (aber es geht noch schlimmer... z.B. in Costa Rica)
2. Es gibt kaum Polizei und deshalb sehr viel Taschendiebe und Räuber... etliche Leute haben Wertsachen geklaut bekommen.
Auf einer Fahrt vom Strand Remonsa zurück in die Stadt, wollten 4 Bewaffnete Locals den Surfschul Jeep überfallen (im Wald). Der liebe Jeynner (19 Jahre alt) hat aus Schreck die Kontrolle über den Wagen verloren und sich überschlagen, woraufhin die Gangster abgehauen sind. Ihm ist zum Glück nichts passiert - nur der Wagen hat einige Schrammen abbekommen. Wie gut, dass er alleine im Auto war und vor allem das er angeschnallt war...
Einen Tag später wurde am gleichen Strand übrigens auch noch eine Leiche angespült, was allerdings wahrscheinlich ein Fischer war, der über Bord gegangen ist und nicht schwimmen konnte. Trotzdem war es furchtbar... er wurde immer wieder angespült, weil sich keiner verantwortlich fühlte... Als die Polizei kam, wurde die Leiche zumindest aus dem Wasser geholt und ins Gras verfrachtet. Leichensäcke hat die örtliche Polizei jedoch nicht und irgendwie interessiert es auch niemanden wirklich... wahrscheinlich liegt die Leiche immer noch im Gras rum... Das sind hier Zustände... Ich war am Leichenfundtag welch ein Glück nicht am Strand und habe somit nichts live gesehen.
Alles in allem war ich nun 3 Wochen in SJDS. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen.
Hier noch ein Tipp, wer gut und günstig in einem schönen, familiären Haus unterkommen möchte, der sollte in Chalet's House zu Carlos und Jessica mit ihrer Tochter und dem Hund Zucki gehen. Kontakt: delfinpizzi@hotmail.com
Tel: 2568-2019 / Carlos 8826-3549 (spanish) / Jessica 8382-4895 (etwas englisch)
Wer Surfen lernen, nur ein Board mieten oder auch einfach nur einen Strand Shuttle nutzen möchte, sollte zum Good Times Surf-shop gehen! Die Jungs sind immer super freundlich und hilfsbereit und können Euch den Aufenthalt mit Spezialtrips wesentlich verschönern.
Vielen Dank an das Team vom Good Times Surfshop (Tomas, Jim, Jorge, Jeynner und Dave), welches mir das Surfen beigebracht hat!Damit ich es nicht vergesse, meine aktuelle Boardgröße ist 7'10...
SJDS - Stadt
Sunset in SJDS
Der O-Saft Mann
mmmh... die Orangen...
und dann der Saft... Becher gibt es hier nicht ;-)
Good Times Surf Shop
Eine sonntägliche Jesus Feier
Hipica Fest
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