Mittwoch, 31. Juli 2013

Central Park & Ben Howard live Open Air Summer Stage

Man soll gehen, wenn es am schönsten ist...

Eigentlich war für heute Regen vorhergesagt... Es war jedoch der schönste Tag der ganzen letzten Woche. Sonnenschein pur und keine Wolke am Himmel. Ich hatte mir für meinen letzten Tag in New York den Central Park aufgehoben.

Los ging es heute Morgen aber erst mal mit einem Besuch von Chinatown und Little Italy, wo ich für 2,20$ gefrühstückt habe. Es gab etwas undefinierbares mit Brot innen und Omlett außen und das ganze auf chinesisch ;-).

Chinatown ist auf jeden Fall einen Besuch wert, da man sich hier tatsächlich wie in China fühlt. Überall glitzert und blinkt es und rote und goldene Schriftzeichen verzieren die Fassaden.

Das Highlight des Tages war jedoch der Central Park. Ich wusste, dass dieser groß ist, ich habe jedoch nicht geahnt, wie riesig er ist! Unglaublich!
Ich habe mir kurzerhand ein Fahrrad gemietet und habe den halben Park umrundet (9$ für 1 Std.). Der Park hat Baseball- und Footballfelder, ein Schwimmbad, etliche Seen und Grünflächen sowie diverse Memorials. Ich war beispielsweise am John Lennon Memorial "Imagine".

Eigentlich hatte ich mich schon 2 mal von Ryan verabschiedet... vorgestern und gestern. Er ist jedoch spontan in den Park gekommen und wir haben ein Picknick im Park gemacht und den vielen verschiedenen Künstlern zugehört, die im Park ihr Geld mit Gesangs- oder Tanz- Performences verdienen.

Einer der Gründe warum ich mich dazu entschieden habe nach New York zu kommen, war dass ich Ben Howard live auf der Central Park Open Air Summer Stage hören wollte.

Glücklicherweise haben wir wärend unseres Picknickes schon den Soundcheck hören dürfen.

Um 17 Uhr habe ich mich dann auf zum Konzert gemacht und Ryan ist in Richtung Heimat gefahren.
Im Gelände habe ich mir ein nettes Plätzchen gesucht und gleich die ganz liebe Michelle aus London kennengelernt. Wir waren wie für einander geschaffen und hatten einen riesen Spass!

Ryan hat mir dann auf einmal geschrieben, dass er zurückgekommen ist und mich gefragt, wo wir stehen... Ich dachte er hört von außen zu... Und Zack!
Ich dachte mich trifft der Schlag... Steht er neben uns! Wie geil ist das denn????

Er hat sich draußen neben die Einlassschlange gestellt und einfach seinen Zeigefinger gehoben. Das ganze nennt sich Miracle... Ich habe davon noch nie gehört, aber es hat geklappt. Ein junger Mann namens Rob kam auf ihn zu und hat ihm ein Ticket geschenkt! Er wollte dafür nichts haben! Nicht mal ein Bier!

Das ist einfach nur der Hammer!
Ich habe mich riesig für Ryan gefreut, denn er ist selbst Musiker und lebt für diese. 

Nachdem der Vor-Act Michael Kiwanuka fertig war, ging es um 19:45 Uhr los. Ben Howard live!
Sein Album "Every Kingdom" klingt auf CD teilweise etwas depri, aber ich mag seine Musik einfach gerne. 
Und was er heute live mit seiner Band abgeliefert hat, war einfach nur der Hammer!
Jegliche depri Gefühle wurde durch einen sagenhaften live Auftritt weggespielt.

Ben Howard live ist unglaublich!

Nach dem Konzert ging es dann direkt zurück, da ich morgen früh wieder nach Boston fahre. Hier gibt es übrigens fantastische Busverbindungen? Www.megabus.com oder Bolt Bus. Die Strecke von New York nach Boston (gute 4 Stunden) kostet mich 17,50$ inkl. Gebühren. Es gibt Tickets ab 1$, da muss man aber sehr viel Glück haben.

An dieser Stelle verabschiede ich mich noch mal offiziell ganz lieb von Ryan, mit dem ich hier eine einzigartige Zeit erlebt habe. Außerdem geht mein Dank an Beth, ihre WG Mädels und ihre Freunde, sowie Luke, Bobby, Carlos und Michelle.

See you soon New York!
You're one of my favorites ;-)

Chinatown
 
Central Park
 
John Lennon Memorial
 
Musiker im Central Park
 
Central Park - Open Air Summerstage
 
Ryan, Michelle und ich
 
Ben Howard live
 




 


Something about New Yorker...

Mit meinen lieben Boston Jungs habe ich oft über das Thema Stereotypen gesprochen. Natürlich habe ich mir in den letzten Tagen auch ein Bild von den New Yorkern gemacht und wollte einfach mal folgendes festhalten...

New Yorker sind Super freundlich und hilfsbereit. Sie bedanken sich für jede Fahrt beim Busfahrer und jeder wünscht sich gegenseitig einen schönen Tag.

Was allerdings kaum zu übersehen ist, ist das alle New Yorker unglaublich schnell unterwegs sind - alles muss Zack Zack Zack gehen... Die Südamerikanische Gelassenheit ist hier nicht zu finden. 

Es gibt allein in Manhattan 171 Starbucks Filialen!!! 171??? Kein Wunder, dass die Menschen hier so schnell unterwegs sind... Bei dem Kaffeekonsum.

Rote Ampeln sind den New Yorkern völlig egal. Selbst wenn die Polizei daneben steht... Alles kein Problem, denn sie haben es ja eilig.

In New York wird Fashion ganz groß geschrieben. Aber nicht nur die "New York fancy Fashion", sondern alles! Hier kann jeder tragen, was er will! Vom Abendkleid oder sehr schicken Dresses (viele sind hier unglaublich schick gekleidet) bis hin zu den kuriosesten "Kostümen". Das beste dabei ist, dass niemand blöd angeschaut wird und jeder wie er ist respektiert wird.

Außerdem gibt es hier sehr viele, sehr begabte Künstler (Musiker, Tänzer usw.). Viele performen in der Subway und verdienen sich damit ihr Geld. Man kann kaum Metro fahren, ohne einen Künstler  oder einen Obdachlosen der um Essen oder Geld bittet im Abteil zu haben. Auch hier sind die New Yorker äußerst hilfsbereit.

New York ist ein Multikultiort, an dem fast jede Nation zu Hause ist und viele Sprachen gesprochen werden. In Chinatown gibt es sogar Straßenschilder die unter dem englischen Straßennamen auch noch die Übersetzung in chinesische Schriftzeichen haben. In den Subways gibt es sogar viele komplett spanische Marketingkampagnen. Generell ist vieles in Englisch und Spanisch ausgezeichnet.

Eines hätte ich fast vergessen! Viele New Yorker treiben unglaublich viel Sport und achten extrem auf eine gesunde Ernährung.

Ich werde definitiv wieder hier her zurückkommen. New York ist auf meiner "Top's-Liste" ganz weit oben.

Danke an alle, die es zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben!

Die Ampel ist auf "rot"!
 

Smorgasburg market Brooklyn (Flea)

Am Sonntag habe ich mich dann mit Ryan getroffen, um auf den Smorgasburg market in Brooklyn Williamsburg zu gehen. Dort gibt es Vintage Klamotten, Platten (Vinyl), Fahrräder, Antikes und gutes Essen zu kaufen. Es war sehr entspannt, dort drüber zu schlendern.
Der Markt fondet direkt am Ufer des East Rivers statt, weshalb man einen wunderschönen Blick über Manhattan hat.

Wir sind natürlich auch wieder durch die Nachbarschaft gelaufen und haben uns dieses Mal die schicken Viertel Williamsburg und Greenpoint angeschaut. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob ich mir vorstellen könnte für eine Zeit lang in New York zu leben, dann würde ich mit "ja" antworten. Ich würde versuchen in Brooklyn zu wohnen, denn dieser Stadtteil hat es mir am meisten angetan ;).

Am Nachmittag ging es dann in Richtung Süden (immernoch Brooklyn). Dort hat uns Beth zu einem BBQ von Freunden von ihr eingeladen. Das BBQ fand auf einem Rooftop eines ganz schicken Hauses statt und wir hatten einen 1A Blick auf Manhattan. Leider hat es geregnet, was die Sicht getrübt hat, der Abend war aber trotzdem genial, denn Beth und ich hatten endlich mal etwas Zeit füreinander und ich habe viele weitere, sehr interessante Menschen kennengelernt.

Ihr kennt das ja... "Die Welt ist so klein!"
Aber soooo klein...????

Beth und fast alle ihre Freunde sowie Ihr Freund Jonathan arbeiten als Weinimporteure. Ja, genau! Alle kannten meine Heimatstadt Mainz und waren schon in der Umgebung! Natürlich - wir haben schließlich grandiosen Wein!

Der Knaller ist aber, dass Jonathan schon mehrfach in Nierstein war, was genau 2 Orte (ca. 5 km) von meinem Elternhaus entfernt ist! Hammer! Die Welt ist wirklich unglaublich klein!!!

Es war ein toller Abend! Danke an alle die ich kennenlernen durfte ;)

 
Smorgasburg market Brooklyn
 
Er hat mit schöner Musik für die richtige Atmosphäre in Brooklyn gesorgt...
 
 
The streets of Brooklyn
 
Der Blick von Brooklyn nach Manhattan
 
Der Ausblick von dem Rooftop BBQ in Brooklyn
 
Me & Ryan


New York City & Brooklyn

Am Freitag Morgen ging es dann mit meinem Sightseeing Programm weiter. Ich habe eine kostenlose Walkingtour um die Grand Central Station gemacht, war auf dem Empire State Building (25$ für einen Blick vom 86. Stock - vom 102. Stock hätte es nochmal 17$ mehr gekostet...), war im Museum of Modern Art und stand vor dem Rockefeller Center.

Man kann das Moma Freitags von 16-20 Uhr kostenlos besichtigen. Natürlich war ich nicht die Einzige die das rausgefunden hatte... es kostet nämlich ansonsten 25$ Eintritt. Die Schlange reichte demnach um 3 Seiten des Blocks! Unglaublich. Ich hatte nach dem ganzen Sightseeing und endlosen Schlangen überall gar keine Lust mehr auf noch so eine lange Warteschlange und habe mir erst mal einen Kaffee gegönnt und mir die Geschwindigkeit des Spektakels angeschaut.
Zu meinem Erstaunen verlief der Eintritt dann doch recht schnell. Nun gut, ich habe es gewagt und war schon nach ca. 15 Minuten drinnen.

Im Museum war es dann mehr wie auf einem Sommerschlussverkauf... Unglaublich viele Menschen.
Ich war in jedem Stockwerk, habe mir aber nicht alles angesehen. Vielleicht bin ich ein Kunstbanause, aber was alles als "Kunst" bezeichnet wird, lässt mich einfach nur mit dem Kopf schütteln.

Auf dem Weg aus dem Museum hat mir dann Luke geschrieben wo ich denn wäre. Luke habe ich so wie Lauren und Bobby im kolumbianischen Dschungel auf dem Ciudad Perdida Trekk kennengelernt. Er war nur 10 Minuten vom Museum entfernt, weshalb wir uns dann doch noch "kurz" auf ein Feierabendbierchen getroffen haben.
Das "kurz" endete um 4:30 Uhr am nächsten Morgen... Naja - wenn man alte Bekannte schon mal wieder trifft, dann muss man das ausnutzen. Er hat mich durch einige New Yorker Pubs geführt und wir hatten einen schönen Abend.

Am nächsten Tag habe ich mich dann mit Ryan in Brooklyn getroffen. Er hat dort mit seiner Band ein Konzert in einem kleinen Garten gegeben. Dieser Nachmittag war mal wieder genau das, wonach ich immer suche... Das "Original-Leben". Wir waren im alten Teil Brooklyns, wo alles noch so aussieht und die Menschen so sind, wie wir es aus d Fernsehen kennen. Alle Kulturen vereint - die Leute stehen am Zaun und wippen zur Musik die sie aus dem Garten hören oder fangen mitten auf der Strasse an zu tanzen. In vielen Blocks waren kleine Parties - alle Kulturen gemischt.
Klasse! Ich habe mich Super wohl gefühlt und sicher - falls sich mal wieder der ein oder andere die Frage gestellt hat...
Leider musste ich schon relativ früh gehen, weil ich meine Schlafunterkunft wechseln musste.
Ich bin für die letzten Tage bei Carlos auf der Couch untergekommen, der mitten in der lower East side von Manhattan wohnt. Er hat mich sehr nett aufgenommen und ich hatte so die Möglichkeit auch noch ein anderes Wohngebiet Manhattans kennenzulernen. Herzlichen Dank dafür!

 
Der Blick vom Empire State Building
 
New York von oben
 
aus einer anderen Perspektive...
 

Die Moma Warteschlange
 
Grand Central Station
 
Brooklyn - Zaungäste
 
Nathan & Ryan's live performence
 
Nathan & Ryan
 
Der Garten in dem das Konzert war
 
Ihm hat die Musik aus dem Garten so gut gefallen, dass er einfach auf der Straße getanzt hat
 
Brooklyn Kids
 
 
 



Dienstag, 30. Juli 2013

Countdown!

Ich bin die ganze Zeit in der großen Stadt unterwegs, weshalb ich mit dem Blog hinterher hänge, aber für eine Sache nehme ich mir die Zeit...

Es sind nur noch 2,5 Tage... dann sehe ich schon Lena und meine Eltern!
Wohoooo!!! Ich freue mich außerordentlich!!!


Sonntag, 28. Juli 2013

New York City Babyyyyyy (Tag 1-2)

NEW YORK - NEW YORK - NEW YORK

Breaking News... Ryan und Julia sind am Dienstag Abend gegen 21:30 Uhr in der Weltstadt New York angekommen! Wooooooowwwwww - was für eine Stadt! Ryan hat meinen Erstbesuch zum Anlass genommen, mit dem Auto einen kurzen Abstecher nach Manhattan zu machen, was nicht auf unserem Weg lag. Die riesigen Wolkenkratzer mit den vielen Lichtern im dunkeln zu sehen, war der Hammer.

Unser eigentliches Ziel war der Stadtteil Queens, wo ich im Hostel Q4 übernachtet habe. Das Hostel ist sehr neu, super sauber und sehr schick. Auch die Preise sind hier nobel... 1 Nacht = 51$ für ein 6er Dorm!
Am nächsten Tag bin ich dann nach Manhattan übergesiedelt und habe dort erst mal organisatorische Dinge wie Ticket-Besorgungen, Telefonkartenkauf etc. erledigt. Natürlich habe ich einen Stop am Times Square und der 5th Avenue eingelegt.
Mein Gott, da bekommt man ja Genickstarre... Ryan hatte noch gesagt, dass man Touristen in New York leicht daran erkennt, dass sie immer nach oben blicken...

Am Abend bin ich dann in Beth's WG eingezogen, die direkt hinterm Broadway und ca. 5 Gehminuten vom Times Square entfernt ist. Beth hatte ich letztes Wochenende auf der Bootstour in Boston kennengelernt - sie ist die Cousine von Brian.
In der WG wohnen 4 Mädels - Beth, Sarah, Emily und Jenny. Sie haben mich für 2 Nächte aufgenommen und in ihrem Wohnzimmer auf der Couch schlafen lassen. Ich habe meinen eigenen Hausschlüssel bekommen und konnte so in den kommenden Tagen New York besichtigen, ohne zeitlich eingeschränkt zu sein.
Vielen Dank an alle vier Mädels, dass ihr mich so lieb aufgenommen habt!

Am Abend habe ich dann noch Bobby getroffen, den ich im kolumbianischen Dschungel kennengelernt habe. Er war dort mit seiner Freundin Lauren. Lauren hatte leider ein Meeting in Philly, es war aber schön, wenigstens Bobby noch mal wiederzusehen.

Die nächsten beiden Tag waren dann sehr, sehr touristisch. Ich habe mich am Donnerstag und Freitag aufgemacht, um so viel wie möglich in New York zu sehen... und das für so wenig Geld wie möglich... Ich habe mich gegen eine Touri-Bustour entschieden und mit ein 7-Tagesticket für die Metro und Busse zugelegt, was 30$ gekostet hat. Ich kann damit unbegrenzt überall hin fahren.

Ich habe zunächst die kostenlose Fähre nach Staten Island genommen, um die Statue of Liberty zu sehen. Leider sind die Bilder nicht so schön geworden, weil es an dem Tag sehr bewölkt war.
Anschließend bin ich zur und über die Brooklyn Bridge gelaufen von der man einen fantastischen Blick überall hin hat.
An der City Hall vorbei ging es dann für mich zu einem der bewegendsten Ort - zum 9/11 Memorial. Wo früher die Twin Tower standen, wurden als Memorial zwei riesige Pools mit Wasserfällen errichtet. Die Namen der Opfer wurden alle in den Rand in schwarzen Stein eingraviert. Es fühlt sich an, als würde man über ein riesiges Grab laufen. Außerdem kamen alle Erinnerungen an diesen Tag wieder hoch. Ich hatte an diesem Ort sehr gemischte Gefühle. Das Museum in dem zwei Original Träger einer der Türme stehen, eröffnet leider erst im Frühjahr 2014. Der Eintritt zum Memorial ist frei - es wird aber um eine Spende gebeten. Bisher stehen 2 von 4 neuen Türmen, die rund um das Memorial gebaut werden. Das neue Word Trade Center, was nun wieder das höchste Gebäude in New York ist und ein anderes. Insgesamt besteht das neue Konzept aus 4 Türmen, wann diese fertig sein sollen, konnte mir leider keiner beantworten.
Bevor ich ins Memorial gegangen bin, musste ich mich noch auf die Suche nach einer Toilette machen und bin dabei versehentlich im One World Finance Center gelandet - das war gar nicht schlecht anzusehen ;-).

Das absolut allerbeste an diesem Tag war jedoch keines der oben genannten Dinge...
Es war die sagenhafte MOTOWN-Broadway-Show!

Ich hatte die Werbung dazu im Flieger gesehen, ich wusste vorher gar nicht, dass diese Show läuft.
Es war einfach nur der Hammer - wir hatten etliche Male Gänsehaut!
Manche Sänger waren richtig gut - andere hätten etwas besetzt sein können (Diana Ross hat mir nicht so gut gefallen, aber Berry Gordy war der Hammer). "Wir" das waren Ryan und ich. Unglaublich aber wahr... ich hatte den ersten Tag ja mit diversem Orgakram verbacht und unter anderem habe ich mich auch um Tickets gekümmert. Dabei hat sich herausgestellt, dass 1 Karte am Broadway für Donnerstag Abend (nicht Wochenende - das wäre unbezahlbar!) 150$ gekostet hätte. Über die Seite www.Stubhub.com hätte ich ein Ticket für 100$ bekommen und nun kommt's... ich habe über Stubhub 2 Tickets für 114$ bekommen. Warum auch immer, 2 Tickets waren wesentlich günstiger als 1 Ticket. Da mich Ryan mit nach New York genommen hatte und dafür kein Geld angenommen hat, habe ich ihn kurzer Hand zur Show eingeladen. Die 14$ sind es mir wert. So läuft das im Traveler Leben. Wer Gutes tut, bekommt Gutes zurück :D.

Wir hatten einen genialen Abend! Ich habe es noch nie erlebt, dass das Publikum bei mehreren Liedern laut mitsingt oder das einzelne Personen aus dem Publikum auf die Bühne geholt werden, um dort zu singen. Eine big, black Mami hat dabei der Hauptdarstellerin fast die Show gestohlen - hahahaaa... es war herrlich.

New York - Times Square
 


Times Square 2

 Statue of Liberty


Der Blick von der Brooklyn Bridge
 
Lower Manhattan von der Fähre aus
 
Der Blick von Beth's Rooftop
 



9/11 Memorial
 

9/11 Memorial

9/11 Memorial
 
Motown Musical am Broadway




Mittwoch, 24. Juli 2013

Bike Ride & Tubing in New Hampshire

Brian, Ben und Dan sind einfach unglaublich!
Gestern Morgen haben sie mich nämlich zu einem Motorrad-Trip nach New Hampshire abgeholt. Die Fahrt hat durch Wals- und Wiesenlandschaften gefuehrt, vorbei an alleinstehenden Holzhäusern. New Hampshire liegt ca. 1,5 Stunden nördlich von Boston und ist umgehenden von vielen grossen Seen. Die Umgebung und die Gerüche (Wald) erinnern mich tatsächlich an die Heimat meiner Eltern und Grosseltern - dem Harz.
Ich bin mit Brian mitgefahren, der sich einen Schopper ausgeliehen hatte, weshalb es sich noch ein Stück mehr wie Amerika angefühlt hat.

Unser Ziel war das Ferienhaus von Brians Eltern. Dieses liegt direkt an einem wunderschönen See (es ist der dritt groesste in Amerika).
Dort angekommen, haben uns seine Eltern in Empfang genommen. Sie haben das Haus erst im Mai gekauft, weshalb es hier noch ein bisschen was zu arebiten gibt (wobei das bei einem Haus ja nie wirklich endet). Wir haben Brians Vater Gorden nach unserer Ankunft erst mal ein bisschen geholfen, einen neuen Geräteschuppen zu bauen und ein paar Bäume zu fällen. Ich habe von seinem Vater ein paar neue Kreissäge-Skills gelernt.

Danach hat uns seine Mutter ein paar Snacks gemacht, um sie mit auf"s Boot zu nehmen. Ja genau, es stand wieder eine Bootstour an. Komisch - irgendwie haben sich die Jungs gemerkt, dass ich sehr gerne Boot fahre und unheimlich gerne am oder auf dem Wasser bin. Fertig gepackt ging es dann an den Steg, wo ein Boot auf uns wartete, was ich zum ersten Mal gesehen habe. Es ist ein sogenanntes Partyboot und ist weder ein normales Speedboot, noch ein Segelboot. Es ist ein Boot, dass dafür ausgelegt ist, möglichst viele Personen zu transportieren, um einen schönen Tag zu verbringen. Die Sitzgelegenheiten sind mega gemütlich und typischer Weise hat so ein Boot viele "Wasserspielzeuge". Viele Familien haben hier am See ihre Ferienhäuser und fahren dann mit so einem Boot raus.

Wir sind auf dem See die Gegend erkunden gefahren und haben dann eine witzige Tubing Session gestartet. Dan hat es mit Abstand am längsten geschafft sich auf der Tube zu halten.

Am Abend hat uns Brians Mum dann eine leckere Lasagne gemacht, von der wir leider nicht so viel essen konnten, da wir kurz zuvor alle Boot-Snacks vertilgt haben.

Es war wieder einmal ein genialer Tag - vieken Dank dafür! Herzlichsten Dank auch an Brian's Eltern, die uns eine Unterkunft, ihr Boot, ihr Auto und eine super Verpflegung gegeben haben.
Ihr seid alle die Besten!

Matt (Brians Cousin) geht in 2,5 Wochen für 2 Jahre nach Dubai, wo er arbeiten wird. Seine Familie hat ebenfalls ein Ferienhaus hier in New Hampshire, allerdings an einem anderen See. Dort sind wir gestern abend noch hingefahren, weil er ein kleines Abschiedsfest gefeiert hat. Ryan - Brian's anderer Cousin der ebenfalls mit auf unserem Segelturn war, war auch da. Er lebt in New York (Brooklyn) und fährt dort heute wieder hin zurück. Mein Plan war eigentlich morgen nach New York zu fahren, allerdings bekommt man so eine Mitfahrgelegenheit nicht alle Tage.

Da es die ganze letzte Nacht und auch am Morgen geregnet hat, haben wir den heutigen Tag ganz gemütlich im Ferienhaus verbracht und uns unterhalten.

Am frühen Nachmittag haben Ryan und ich uns dann auf den Weg nach New York City gemacht.

Brian und der Shopper
 
Mit Gepäck ging es dann auf nach New Hampshire
 
Das Headley's Ferienhaus
 
Das Party-Boot
 
Ben auf den sehr gemütlichen Sitzen
 
Der See
 
Nein Ben - die passt Dir nicht ;-)
 
Tubing - King Dan
 
ahhhh - wie lange hält sie sich noch...?
 
Brian... er hat sie alle zu Fall gebracht..
 
Matt's Abschieds Abend mit Shisha
 
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