Nach einem 3,5 stündigen Nacht-Flug von Buenos Aires nach El Calafate haben mich bereits die Blicke aus dem Fenster wach gehalten.
Die Landschaft war überwiegend karg und öde... am Horizont blitzend die schneebedeckten Berge und riesige Lagunen mit Dunkelblauem Wasser. Ich hatte das Gfühl, in einer anderen Welt bzw. am Ende der Welt angekommen zu sein...
Mit dem Minibus der Gesellschaft VES ging es dann vom Mini-Flughafen ins Hostel. Die Strassen sind überwiegend Schotterwege und es gibt rund um das Dorf nicht viel, außer Natur!
Das Hostel "America del Sur" in dem ich untergebracht bin, ist sehr herzlich und strahlt eine wunderbare Atmosphäre aus, da es eine kleine Holzhütte mit Blick auf die Berge und den Lago Argentino ist. Die Nacht kostet hier ca. 80 Pesos im mixed 4er Dorm, was ca. 12€ entspricht (inkl. Frühstück).
Von hier aus habe ich am ersten Tag die "Stadt" erkundet. Diese ist sehr touristisch angelegt und hat ausschließlich extrem teure Equipment Shops, Restaurants und ein ganz fantastisches Chocolatier-Geschäft mit sehr leckerem Eis.
Da ich noch den halben Tag Zeit hatte, nutze ich diese und erkundete das Reserva Ecologica Municipal "Laguna Nimez" für 35 Pesos. Es ist ein Naturschutzgebiet für verschiedene Vogelarten, ist sehr verlassen, das Feeling - Natur pur und verfügt über einen Zugang zum Laguna Argentino mit einem kleinen Beach (feine, dunke Steinchen).
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