Dieses mal sind wir besser vorbereitet als am Playa Blanka.
Wir haben auch an Klamotten nur das nötigste dabei, denn wir müssen ja wieder alles schleppen. Mittlerweile kommen wir echt gut mit wenig Klamotten aus - man gewöhnt sich schließlich an alles :D.
Mit unserem Zeug ging es dann quer durch Santa Marta zu einer Haltestelle an der ein Bus in Richtung Tayrona fährt. Die Temperaturen sind unglaublich! Nach 5 Minuten ist man komplett durchgeschwitzt. Im Bus - ein Local-Bus - ist es nicht besser (Kosten 6.000 k. Pesos). Am Park angekommen, mussten wir jeweils 35.000 k. Pesos löhnen (ca. 15€). Danach hat uns ein Kleinbus einige km mit in den Park reingefahren (2.000 k. Pesos). Den Rest mussten wir wieder laufen, was mit den Wasserkanistern und Co echt anstrengend ist, vor allem weil es wieder mal eine Matsch-Party war. Es hat ca. 45 Min gedauert und dann kamen wir an unserem Ziel "Finco Don Pedro's" in xx an. Hier haben Maria und ich uns für 12.000 k. Pesos pro Person ein Zelt gemietet, wenn man selbst ein Zelt mitbringt kostet es 10.000 k. Pesos (lohnt sich also nicht). 10 Minuten nach der Ankunft haben wir tatsächlich Holly und Michelle von unserem Ciudad Perdida Trip wiedergetroffen!
Nachdem wir unser Zelt eingerichtet hatten, sind wir direkt an den Strand gegangen. Dieser ist ganz anders, als Playa Blanca, aber ebenfalls wunderschön. Gesäumt von tausenden Palmen und anderen sehr grünen Pflanzen. Columbien ist generell sehr, sehr grün und hat viele schöne Blumen, was mir super gut gefällt. Columbien ist (glaube ich) auch das Blumenexportland überhaupt.
Zurück zum Strand - die Bucht ist einmalig und das Schwimmen absolut verboten, da hier durch die Strömungen und die Felsen schon über 200 Menschen gestorben sind.
Die Kulisse an sich beeindruckt aber so sehr, dass das "Schwimmverbot" in den Hintergrund rückt. Nach ca. 1 km Fußmarsch kamen wir dann auch in eine Bucht, in der wir uns abkühlen konnten.
Das Wasser ist klar, aber voll von Algenzeug und so. Das ist aber alles nicht so schlimm, denn die Abkühlung war sehr gut. Um 17.45 Uhr sind wir dann zurückgegangen, weil wir keine Lampe dabei hatten und wir den Weg nicht richtig kennen.
Die Zeit war genau richtig, denn danach hätten wir nichts mehr gesehen. An unserer Zeltherberge angekommen, haben wir dann unseren deliziösen Dosen-Thunfisch mit Oliven und Crackern gegessen. Und dann hat's BAAAAM gemacht... Es hat einen riesen Schlag getan! Neben uns ist eine Kokusnuss vom Baum gefallen. Heidernei! Wir sollten also etwas aufpassen, wenn wir uns hier bewegen, den rund um unser Zelt sind ganz viele, schöne Palmen ;-).
Der 1. Blick auf's Meer...
So viele Palmen...
Der Local-Bus
Die Todes-Zone
Die Abendsonne...
Good Night Columbia...!
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