Dienstag, 8. April 2014

Angkor Wat by Bike - Tag 3

Tag 3 im Angkor Wat Areal und wir sind immernoch mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour.

Die meisten Touristen schauen sich wenigstens einen Sonnenaufgang in der Tempelanlage an, wir haben uns jedoch dagegen entschieden. Es klingt vielleicht etwas abgehoben, aber wir haben uns in der letzten Zeit so viele Sonnenaufgänge angeschaut, dass uns der längere Schlaf einfach wichtiger ist - besonders nach den anstrengenden letzten Tagen durch Java und der Nacht-Busfahrt.

Wir haben deshalb erst mal ausgeschlafen, gefrühstückt und sind dann gegen 09:30 Uhr aufgebrochen. Was sich dabei natürlich direkt bemerkbar gemacht hat, ist die Temperatur... Es waren wieder um die 36 Grad und unsere Klamotten waren nach wenigen Minuten fast so naß, als ob wir mit ihnen geduscht hätten.

Heute standen uns so ca. 40 km bevor und wir mussten ziemlich schnell realisieren, dass Tempel nach einer Weile eben doch alle ziemlich gleich aussehen. Um es trotzdem ein wenig spannend zu halten, haben wir uns einfach etwas vom normalen Weg weg bewegt. Wir haben und die kleinen "Dörfer" hinter den Tempeln angeschaut - dort wo die Verkäufer leben, die normalerweise vor den Tempeln versuchen den Touristen alles mögliche zu verkaufen.
Außerdem haben wir uns ein paar kleine Ruinen angesehen, die ansonsten kaum von Touristen besucht werden, da sie einfach zu zerstört sind.

Es war ein schöner letzter Tag und die gesamte Tempelanlage ist sehr sehenswert. Auch die Tour mit dem Fahrrad zu machen fand ich gut, da der Fahrradwind sehr kühlend ist und man so eben auch Dinge sieht, die mit einem Tuk Tuk eher selten angesteuert werden.

In Kambodscha kann man übrigens sehr günstig in guten Hotels unterkommen, die pro Nacht ca. 15-20€ kosten (für 2 Personen).

Angkor Wat

Ein Dorf hinter den Tempeln


Kampf zwischen Natur und Tempel


Ein weiteres Dorf hinter den Tempeln

Auch hier leben Menschen


Eine weitere Tempelanlage


Feinste Bildhauereien


Ryo wird von einem weiblichen Mönch gesegnet


Auch Julia wird gesegnet


Fahrrad fahren bei 36 Grad...


Eine Durchfahrt zu einer Tempelanlage


Bayon


Diese Gesichter waren an fast jedem Turm zu sehen


Ein fast zerstörter Tempel


Julia und Ryo am Bayon


Auf dem Heimweg - so sieht fast jede Nebenstraße in Kambodscha aus

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