Wir haben unsere großen Rucksäcke bei ihr eingelagert und traveln "light". Rayma (unsere Gastgeberin) hat uns noch ein Zelt mitgegeben und uns zur Autovermietung gefahren. Sie ist einfach unglaublich lieb und hilft uns immer weiter.
An der Autovermietung angekommen haben wir überall coole Pickups und Jeeps gesehen und haben nur gedacht - cool, hoffentlich bekommen wir auch so einen! Leider hatten wir die günstigste Kategorie "altes Auto" gebucht ;-).
Wir zahlen bei www.kimosrentacar.com für 7 Tage rund 145$, was ein echter Schnapper ist! Am Flughafen hätten wir im Vergleich 535$ gezahlt!!!
Wir hätten ein weißes, normales, nicht ganz so altes Auto mit Gangschaltung bekommen... Natürlich konnten wir es uns nicht verkneifen, nach nem coolen Jeep zu fragen... Die Jungs haben nicht sehr lange gefackelt und uns für 40$ mehr einen großen Ford Expedition (unser Bronco ;-) in den 7 Personen passen gegeben. Yeahhh!
Super! So haben wir nämlich auch gleich eine Schlafgelegenheit und ein Automatik Auto.
Was wir nicht bedacht hatten, war der Spritverbrauch, allerdings ist die Insel ja nicht so groß, deshalb drücken wir die Augen einfach mal zu.
Los geht die Fahrt - Ab auf die Road to Hana, die auch als der Highway to Heaven bezeichnet wird.
Wow - diese Straße direkt an der Küste entlang ist ein Traum!
Das dunkelblau bis türkisfarbene Wasser prallt gegen die Felsen, die vorwiegend aus schwarzem Lavagestein bestehen. Daneben gibt es eine unglaubliche Vegetation, die so artenreich ist, wie ich es nur aus dem Regenwald kenne. Man stelle sich vor bei einem richtig guten Floristen im Laden zu stehen und sucht sich die schönsten, urigsten, tropischen Pflanzen aus... diese stehen hier überall am Straßenrand rum.
Alles ist total grün - etliche Palmenarten, sowie Zuckerrohr und wunderschöne Blumen schmücken den Highway. Teilweise stehen sogar Nadelbäume neben Palmen, was total surreal aussieht.
Die Road to Hana ist insgesamt 84 km lang, extrem kurvenreich (617 Kurven!) und hat 56 zumeist einspurige Brücken. Sie schlängelt sich an der Küste von der Mitte des Nordens bis zur Ostküste entlang.
Wie gut, dass ich so lange in Nicaragua war, dort habe ich nämlich gelernt, wie ich um die Kurven fahre, wenn man den Gegenverkehr nicht sehen kann... Immer schön hupen ;-).
Neben vielen kleineren Stops um die Aussicht zu geniessen, haben wir in Keanae einen größeren Halt eingelegt, weil dort ein Lavastrom im Meer erstarrt ist. Es sieht einfach nur unglaublich schön aus!
Die Lava kam übrigens vom Vulkan Haleakala, welcher der grösste, ruhende Vulkan der Erde ist.
Es ist mal wieder Zeit Euch an unserem Soundtrack teilhaben zu lassen - unsere Highway Musik:
The XX - Intro
http://www.youtube.com/watch?v=hhnZkNj7kAo
http://www.youtube.com/watch?v=hhnZkNj7kAo
The Temper Trap - Sweet Diposition
http://www.youtube.com/watch?v=jxKjOOR9sPU
http://www.youtube.com/watch?v=jxKjOOR9sPU
In Hana angekommen, haben wir erstmal in unserer Unterkunft "Joe's" eingecheckt. Es ist ein sehr einfaches und nicht wirklich schönes Zimmer... You Get what you Pay for...? Naja, für 28$ p.P. hätte es schon etwas schöner sein können. Egal, wir sind froh, dass wir nur eine Nacht hier bleiben.
Wir sind dann noch an den Hana Bay gelaufen, der nicht besonders schön war. Was beeindruckt hat, war die spektakuläre Vegetation und die grandiose Ruhe.
Hier gibt es nichts - nicht mal was zu essen. Ach doch, hier gibt es endlich mal Hawaiianer. Diese sind übrigens Super freundlich. Jeder grüßt uns, ob aus dem Auto, auf der Straße oder aus der Ferne. Das ist so eine schöne Atomsphäre, die einem ein unglaubliches Lächeln ins Gesicht zaubert.
Ab morgen haben wir keine Unterkunft mehr, da schlafen wir im Zelt oder in unserem Bronco ;-).
Julia und Lena on the Highway to Heaven
Die Lava Insel
Noch mehr Lavaküste
Lava mal ganz nah ;-)
urige Pflanzen
Lena feels free ;-)
einfach nur schön
ohne Worte...
Black Sand Beach...
Shreck - Das Lava-Höhlen-Monster aka The Frog
Lava Cave
...
Life is beautiful...
dangerous is the bamboo jungle
Two feet on the Bridge
Lena und unser Bronco :-)
On the road... So beautiful
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