Sonntag, 30. Juni 2013

Yankee und Manacilla Beach Trip

Mittlerweile hat sich eine echte Gruppe aus den verschiedensten Leuten gebildet, so dass wir verschiedene Ziele ansteuern können, die sonst nicht so oft angefahren werden.

Gestern waren wir beispielsweise am Yankees Beach. Hier gibt es leider keine Fotos von, da hier immer wieder Leute überfallen und ausgeraubt werden. Ich bin halt doch einfach in Nicaragua und das darf man einfach nie vergessen (auch abends in den Strassen! Ich habe schon einige Geschichten gehört). 

Zu den beiden Beaches gelangt man ebenfalls mit einem Jeep - es ist nur eine etwas weitere Fahrt. Der erste Strand war für mich ein sehr schöner Strand, leider waren die Wellen zu niedrig, weshalb wir dann zum Yankees Bech weitergefahren sind. Dort gab es dann ordentliche Wellen und es ist kein Strand, um sich in die Sonne zu legen, sondern von vielen Steinen umgeben.
Steine mag ich persönlich ja gar nicht, davor habe ich einfach zu viel Respekt. Egal - ich habe mich weit genug davon entfernt und Surfen geübt. 
Heute hatte ich nämlich auch ein kleineres Board bekommen, da der Tag zuvor so prima gelaufen ist. Es ist mit 9.7 immernoch riesig, aber jeden Tag ein bisschen mehr...
Beim Üben habe ich dann auch realisiert, dass ich an diesem Tag falsch aufstehe... Vielleicht musste ich mich auch erst ans neue Board gewöhnen - ich bin eben eine blutige Anfängerin. Trotzdem - sowas darf ich mir gar nicht erst angewöhnen! 
Also habe ich mich zu den Basics zurückbegeben und erst ein paar Übungen im Strand gemacht und dann nochmal im Weißwasser.
Das hat dann auch wieder gut geklappt. Das war für den heutigen Tag genug. 

Ich habe Euch noch gar nicht gesagt, wer eigentlich in unserer gemischten Gruppe ist...
Da wäre zum einen Jim aus Florida - er ist schon etwas älter und hat unheimlich viel Surferfahrung. Ich bin ihm für seine unzähligen Hinweise und Tipps sehr dankbar! Dann haben wir K - ebenfalls eine etwas ältere Dame aus Hawaii, die entsprechend ihrer Herkunftsinsel auch surft - wow!
Daneben gibt es noch Jay aus Canada, der ebenfalls blutiger Anfänger ist und sich meistens mit mir irgendwo auf dem Wasser rumtreibt. Neben ein paar Locals (den Surflehrern) wie z.B. Tomas, Eden oder Jorge gibt es noch meine beiden "Homies" mit denen ich fast jeden Abend Essen bzw. ausgehe... Das sind Kevin aus Californien (Super Surfer) und David aus der Schweiz (auch sehr gut). Ach ja - fast vergessen - Colin aus San Diego - er ist auch fast immer am Start.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen