Freitag, 21. März 2014

Ubud - Affentempel, Reisfelder und das indonesische Leben

Am zweiten Tag sind wir dann mit den Rollern nach Ubud ins Inselinnere gen Norden gefahren. Die Strecke war an sich nicht wirklich weit (keine 20km), jedoch ist das hier eine wesentlich größere Herausforderung. Die Straßen sind völlig überfüllt, überall fahren Roller, Autos, Motorräder und mitten drinnen stehen Mini Ständchen rum.
Die Hinfahrt dauerte gut 2 Stunden. Der Trubel auf den Straßen war unglaublich - wir haben uns durch die dicken, grauen Abgaswolken gekämpft und von oben brannte die Sonne auf unsere Haut hinunter. Nach ein paar Stops an wunderschönen grün bewachsenen Brücken und Tempeln und nach mehreren kleinen Pausen sind wir letztendlich heile in Ubud angekommen. Ich bin froh, Ryo dabei zu haben, denn er war bereits vor ein paar Jahren in Indonesien und Indien und kann sehr gut und sicher den Weg durch den Verkehr hier bringen. Das kleine Städtchen Ubud entzückt vom kleinen Chaos - überall sind Verkäufer unterwegs, die einem etwas verkaufen wollen und die kleinen Essensständchen verleihen den entsprechenden Charme. In Ubud gibt es einen großen Affentempel den wir uns angeschaut haben. 

Das schönste an diesem Tag war jedoch das Leben der Indonesier auf welches wir   auf dem Rückweg eingetaucht sind.  Wir haben in einem kleinen, indonesischen Warung gegessen, wo nur Einheimische aßen. was auf der Karte stand, konnten wir nicht lesen, aber was wir bekommen haben, war sehr lecker - eine Suppe mit vielen Sprossen und Chicken.
Weg von der Hauptverkehrsstraße sind wir dann über das Land gefahren und dabei haben wir das schönste Indonesiens gesehen - die wunderschönen Nassreisterrassen, unzählige Tempel und das Leben der Einheimischen. Wir haben in einem kleinen Dorf, welches nur über eine unbefestigte Straße zu erreichen war, an einem kleinen Kiosk eine Pause angelegt.  Der Kiosk gehört einer kleinen Familie, die uns ganz herzlich bewirtet hat. Alle vorbeikommenden Einwohner haben entweder freudig Hallo gerufen oder sogar angehalten, um sich mit uns zu unterhalten. Die Menschen hier sind so unglaublich freundlich! Und sie strahlen fast immer über beide Ohren.
Auf dieser Strecke waren wir tatsächlich die einzigen Touristen, weshalb wir auch in diesem Dorf eine Besonderheit waren. Die Einheimischen waren immer verdutzt, wenn wir gesagt haben, dass wir noch nach Kuta zurückfahren müssen, da der Weg sehr weit und holprig ist. 
Die ganze Rückfahrt war ein atemberaubender Trip, weil er durch die grünen Reisfelder führte, auf denen die Reisbauern mit ihren Basthüten arbeiteten und ich das zum ersten Mal bestaunen durfte.


Goldfischverkäufer

Bingin Küste

Bingin Beach

Hier im Süden gibt es etwas weniger Plastik

Bingin Beach


Auf dem Weg nach Ubud


Autorisierte Bananenverkäufer...


Affentempel


Platz am Affentempel


Hunger?


Da schlecken Sie an den Steinen


mmh...


schöne Statue


Drachenbrücke im Affentempel


Magst Du auch Kokosnuß abhaben?


Liaaaaanen


Auf dem Weg nach Ubud


Mittagessen im Straßenrestaurant


Kassiererin




Frauen die Sand abtragen


Was für eine harte Arbeit


Indonesischer Verkehr


indonesische Reisbauern


Reisfelder


Kids am Reisfeld


Plastikverbrennung am Straßenrand


Eigentlich habe ich noch viel mehr Bilder, die ich hier gerne hochladen würde, allerdings ist dafür die Internetverbindung leider zu langsam.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen