Mittwoch, 1. Januar 2014

New Years Eve - Sydney Fireworks

31.12.2013 ein unglaubliches Jahr geht zu Ende! Wie oft blieb mir der Atem stehen, weil ich atemberaubende Landschaften gesehen habe, mich aus Flugzeugen gestürzt, Unterwasserwelten erlebt, die argentinischen Berge durchritten, die San Blas Insel durchsegelt, die nicaraguanischen Wellen beritten oder den Sonnenaufgang am Salar de Uyuni genossen habe... Wie oft habe ich Dinge zum ersten Mal erlebt... Wie viele unglaublich fantastische Menschen habe ich kennengelernt und wie sehr hat mich 2013 entwickelt und geprägt... Ich bin gespannt, was 2014 für mich bereit hält.

Das Silvester Feuerwerk in Sydney gehört zu einem der Besten der Welt... Die Kulisse mit Harbourbridge und Opernhaus sowie der Skyline sind unschlagbar. Wie schaffe ich es nun, den besten Spot zu ergattern? Ganz genau... Ich muss auf's Wasser! Da man an NYE auch noch ganz gut verdienen kann, lag es für mich nahe, einfach arbeiten zu gehen.
Wir hatten einen 40. Geburtstag mit rund 70 Gästen an Board. Es gibt in Sydney nicht nur ein Feuerwerk zu Mitternacht, es gibt insgesamt 3 Stück. Das 1. fand um 21:00 Uhr statt, das 2. um 22:30 Uhr und das große dann natürlich um 00:00 Uhr. 
Um 10 vor 12 haben wir dafür gesorgt, dass alle Gäste etwas zu trinken hatten, damit wir Kollegen alle zusammen anstoßen können. Wir haben ein Tray mit Champagnergläsern vorbereitet und uns dann auf das Vordach der Kaptänskabiene gesetzt. Unser Captain Bradd hatte eine perfekte Position neben einer der Feuerwerksabschussstationen ergattert und somit hatten wir eine Top Position. Um Punkt 00:00 ging es los. Das Feuerwerkt entfachte wie ein Feuerregen direkt über uns! Oh mein Gott! Sowas habe ich noch nie gesehen! Es war wundervoll! Ich habe kein einziges Foto gemacht, da ich einfach nur den Moment genießen wollte. Es war einzigartig und wunderschön! Das Feuerwerk bestand aus 7 Tonnen Abschussmaterial... Der Spass hat ganze 6.8 Millionen Dollar gekostet und das hat man gesehen. Es war sehr, sehr eindrucksvoll!

Nach der Shift haben wir noch mit den Kollegen auf dem Boot gefeiert und ich habe mich danach noch etwas in den Hafen gesetzt. Es war ein sehr schöner Abend, trotzdem haben mir das erste Mal so richtig meine Freunde und Familie gefehlt. Der 1. Januar war deshalb ziemlich traurig für mich.




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