Donnerstag, 29. August 2013

Maui - just relaxing

Vor 4 Tagen sind wir auf Maui gestrandet. Wir haben uns in einem kleinen Hippi-Dorf namens Paia niedergelassen und sind seit diesem Zeitpunkt einfach nur am entspannen.

In diesem "Dorf" gibt es genau zwei Straßen,  einen Organic-Lebensmittelladen, ein paar kleine Organic-Restaurants und ein paar Surf-Shops. Wie bekommen hier nur Organic Food und das Dorf wird nicht umsonst als "Hippi-Dorf" bezeichnet...

Hier hängen überwiegend etwas ausgeflippte Menschen herum und alle sind extrem entspannt. Von Yoga, über Women Healing und Spirituellen Seminaren bis hin zu Straßenmusikern - es ist alles vertreten. Viele sind hier einfach hängengeblieben und versuchen durch ihre Musik Geld zu verdienen. Alle die hier sind, haben sich für dieses Leben entschieden, was eine ungemein positive Stimmung verbreitet. Wir haben bisher kaum eine Hawaiianer gesehen.

Der Strand - Paia Bay - ist ca. 10 Minuten zu Fuß von unserem Apartment entfernt und dort liegen wir den ganzen Tag und relaxen. Ich komme endlich mal dazu mein Buch zu lesen, sich über das Leben Gedanken zu machen usw.
Gestern und heute haben wir sogar Seaturtles gesehen! Boaa - sind die riesig! Das wollte ich schon immer sehen und hier schwimmen sie einfach neben einem her! Heute waren es bestimmt 10 Stück  eine ganze Familie ;-).

Witzigerweise habe ich schon wieder jemanden wiedergetroffen - Roque. Er ist aus San Juan del Dur in Nicaragua und studiert auf Maui. Er hat uns bereits ein bisschen die Insel gezeigt. Lavafelder erstrecken sich über einen großen Teil der Insel und wirken wie eine Mondlandschaft. Die Strände sind alle ganz unterschiedlich - mal weißer Sand, mal gelber Sand, mal Schwarze Steine...

Am Sonntagabend waren wir noch am Big Beach der an diesem Tag wegen einem Hai geschlossen wurde (ja, wir passen auf!). Der Weg führte von Big Beach über einen Felsen zu einem kleinen, versteckten Strand "Little Beach" von wo aus man einen wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang hatte. Wir hatten nicht nur einen wunderbaren Sonnenuntergang, sondern wurden Teil einer verrückten Hippi-Party!
Oh ja - diese Party mit Trommlern, Feuerartisten, teilweise nackten und tanzenden Menschen war auf jeden Fall einmalig und sehenswert. Soetwas bekommt man nicht alle Tage zu Gesicht...

Morgen verlassen Lena und ich unser süßes Apartment und gehen auf einen Maui-Adventure-Trip. Wir haben uns für eine Woche ein Auto gemietet, bekommen morgen von unserer Vermieterin noch ein Zelt und dann geht's ab auf die Road to Hana.

Die Hawaii Touristen Lena & Julia
 
Unser wunderschönes Apartment mit eigenem Bad und eigener Küche
Www.oceanbluemaui.com
 

Unsere Veranda mit Mangobaum
 

Unser Strand - Paia Bay (wir sind hier fast immer alleine)
 
Kalta Lava

Julia, Lena und die kalte Lava

Big Beach
 

Sunset zwischen Big und Little Beach
 

Die Hippi-Party aus der Ferne



Roque Calderon, den ich damals in Nicaragua kennengelernt habe
  
Sunset am Little Beach
 

Das Leben ist schön...!
 

...deshalb habe ich Lena auf meiner Plastikflachen-Okulele auch noch ein Liedchen gespielt...
 

Schildiiiiii...!
 

Was ein schöner Tag!
Auf dem Rückweg von Baldwin Beach nach Hause
 

Baldwin Beach - der Sand ist allerdings weiss... die Sonne hat ihn gelb gefärbt...
 
 



 



Samstag, 24. August 2013

Die Welt ist so klein!

Es ist kaum zu glauben!

Da laufen Lena und ich abends auf dem Waikiki Beach Boardwalk und was sehen ich da...? Diese Statur kenne ich doch (ich hatte nur den Blick von hinten)! Ich laufe auf die Person zu und rufe Patrick! Die Person dreht sich um und tadaaaaa! Es ist Patrick mit dem ich auf dem Segelboot von Kolumbien nach Panama und danach noch in Panama City und Bocas del Toro war!

Die Welt ist soooo klein!
Super cool, dass ich ihn wiedergetroffen habe. Er fliegt danach nach Neuseeland, Australien und Asien... Wir sehen uns sicherlich nochmal wieder!

Aloha Hawaii - Waikiki Beach

Alleine der Gedanke an Hawaii lässt die meisten oder zumindest Lena's und meins höher schlagen.
Türkises Wasser, über 30 Grad im Schatten, Palmen, Vulkane und grüne Berge im Hintergrund, entspannte Menschen, zauberhafte Musik - einfach ein kleines Paradies ;-).

Der Blick aus dem Flugzeug war atemberaubend! Das Wasser färbte sich in verschiedenen blau- und türkis-Tönen und überall waren grüne Berge und Vulkane zu sehen - woooow! Aus dem Flugzeug hatte ich noch nie einen Ausblick auf so etwas schönes. 

Am Flughafen haben wir dann ein Shuttle zum Hostel Polynesia am Waikiki Beach in Honolulu genommen. Dort haben wir zunächst 3 Übernachtungen gebucht, bevor wir uns überlegen was wir als nächstes machen.

Angekommen im Hostel war die Ernüchterung und Enttäuschung innerhalb weniger Minuten präsent. Unfreundliches und unfähiges Hostelpersonal, dreckige Zimmer, das schrecklichste Bad auf meiner bisherigen Reise... Alle Bäder im Hostel sind sowas von dreckig und stinken nach Urin.
Wir haben unsere Rucksäcke ins Zummer gebracht und unsere Betten mit naja - hoffentlich frischer Bettwäsche bezogen.
Wir waren sowieso vom 6,5 stündigen Flug, der Hitze und der Zeitverschiebung geschlaucht, so dass wir nur noch was essen wollten.

Draußen auf der Strasse ein ähnliches, für uns furchtbares Bild.
Eine riesige "Hotelstadt"! 
Ein riesen Hotelmonster neben dem anderen, überall Toristen die sich auf Waikiki's Boardwalk tummeln und in Prada, Gucci oder anderen Markenshops einkaufen gehen. Ich habe noch nie so viele richtig teure Markengeschäfte auf einem Haufen gesehen!
Dazwischen verdienen Menscen ihr tägliches Beit indem sie arme Meerschweinchen auf irgendwelchen Spoelzeugautos Kunststückchen machen lassen und davor faszinierte und hocherfreute meist japanische Touristen.

Und wir? Mitten drin!
Unsere Stimmung war am Ende.

Wo ist bitte unser Paradies? 
Das Honolulu eine Großstadt ist, war natürlich klar, trotzdem hatten wir es uns anders vorgestellt - wir waren wohl einfach zu naiv.

Am nächsten Tag haben wir deshalb sofort nach einer Lösung für dieses Problem gesucht. Wir hatten in den letzten Wochen genug Großstädte gesehen und wollten einfach nur noch hier raus.

Kurz und knapp:
Wir fliegen heute (am 2. Tag auf Hawaii) nach Maui. Dort haben wir über Airbnb ein privates Appartment in Paia (Nordküste) gemietet, wo wir erstmal relaxen werden! Nur Lena und ich. Wir haben unser eigenes Bad, eine kleine Küche etc.

Ich wünsche mir, dass wir eine wunderschöne, gemeinsame Zeit hier verbringen!

Nachdem wir das gestern gebucht hatten, haben wir dann auch noch einen schönen Tag am Waikiki Beach verbracht. Es war dann alles fr nicht mehr so schlimm. Es kam am Vorabend einfach einiges zusammen und vielleicht werden wir beim Rückflug noch etwas mehr Zeit hier verbringen.

Hawaii aus dem Flieger

Waikiki Beach und die Hotelmonster

Lena im kristallklaren Wasser

San Francisco - Luxury Night im Intercontinental Hotel

Nach drei Tagen im Yosemite National Park ging es dann mit dem Auto zurück nach San Francisco. Wir haben an diesem Nachmittag meine Eltern verabschiedet, die nach 3 Wochen wieder zurück nach Hause müssen. Es war schön, nach knapp einem halben Jahr reisen meine Familie wiederzusehen. 

Wie immer gibt es zwei Seiten... Zum einen den traurigen Abschied meiner Eltern, aber zum anderen die Freude auf die bevorstehenden 2,5 Wochen mit meiner liebsten Freundin Lena auf Hawaii.

Am letzten Abend in San Francisco hatte sie noch eine Überraschung für mich... Sie hat mir eine Übernachtung im 5 Sterne Intercontinental geschenkt! Wohooooo - was für ein tolles Geschenk! Nach all den Hosteln, teilweise fürchterlichen Betten und Bädern ist das wahrhaftig purer Luxus.
Sie arbeitet für die IHG und hat Sonderkonditionen bekommen, denn so ein Zimmer hätte in dieser Nacht knapp über 400$ gekostet.
Die Dame an der Rezeption hat sich so gut mit uns verstanden, dass sie uns während des Gespräches 2 mal upgegradet hat. Wir sind letztendlich in der 32. Etage - der Club-Etage gelandet. Mein Gott, was für eine Aussicht! Und das Bett!!! Ein Traum! Ich hätte es am liebsten mitgenommen ;-).

Lena hatte auch einen großen Wunsch, nämlich einmal richtig schön Essen gehen in San Francisco - Steak.
Das haben wir ebenfalls an unserem letzten Abend gemacht.

In John's Grill Restaurant, welches es bereits seit über 100 Jahren gibt, haben wir ein Filet Mignon geschlemmt. Mmmmhhhh... Mjammi...

Nach einem Absacker an der Hotelbar ging es dann in das traumhaft gemütliche Bett, bevor die Reise morgen weiter geht.

Liebe Lena,
Es war ein wunderschöner Abend und eine grandios gemütliche Nacht! Ich danke Dir von Herzen für dieses unvergessliche Geschenk!
Ich freue mich der auf unsere nächsten 2, 5 Wochen!

Übrigens hat uns an diesem Tag San Francisco wesentlich besser gefallen als beim ersten Besuch. Wir können nicht genau sagen warum... 
Es war immernoch auffällig, dass hier sehr, sehr viele Obdachlose leben. Wir haben all unser restliches Essen zusammengepackt und verschenkt. Übrigens sind die Obdachlosen hier viel freundlicher, offener und wünschen einem einen schönen Tag. Die meisten freuen sich wirklich sehr über Essenstüten. Hier geht es den Menschen wirklich um Essen, nicht um Alkohol (den meisten) und wir freuen uns, dass wir wenigstens etwas helfen konnten.

Der Ausblick aus unserem Hotelzimmer

Unser Traumbett

Daaa ist San Francisco!
Ein Bademantel! Ich hatte schon vergessen, wie toll so ein Bademantel ist ;-)

Dienstag, 20. August 2013

Yosemite National Park & Luxus Camping

Gestern Nachmittag sind wir nach ein paar Stunden Fahrt im Yosemite National Park in Californien angekommen.

Wir haben unseren Schlafplatz nicht direkt im Park, sondern ca. 1 Fahrtstunde (mit dem Auto) entfernt.

Unsere Unterkunft heißt Mountain Bug Hostel und ist in Midpines. Allerdings schlafen wir nicht in einem normalen Hostel, sondern wir "zelten". Ok - es ist nicht wirklich "Zelten", sondern eher "Luxus Camping"!
Wir haben ein Holzgerüst, welches mit Zeltplanen bespannt wurde. Es gibt sogar eine abschließbare Eingangstür, 2 Feldbetten sowie Strom.

Heute Morgen ging es dann zu unserem ersten, gemeinsamen Hike.
Meine Eltern, Lena und ich sind zum Vernall Wasserfall auf 1538m und zum Nevada Wasserfall auf 1801m hinaufgestiegen. Insgesamt waren wir knapp 6,5 Stunden unterwegs. Der Aufstieg war echt heftig und hat über unzählige Treppenstufen geführt. Heidernei haben wir geschwitzt... Es waren nämlich knapp 40 Grad!

Der Aufstieg zum ersten Wasserfall war echt nervig, da sehr viele Touristen unterwegs waren. Auf dem Weg zum zweiten haben wir sie dann aber abgehängt. Es waren fast nur noch Deutsche unterwegs und man hat sich fast wie in den Alpen gefühlt.

Zwischen den Felsen waren überall extrem zutrauliche, graue Eichhörnchen die versucht haben Essbares zu ergattern und dem ein oder anderen in unserer Runde etwas Angst gemacht haben ;-).

Wir haben es geschafft! Oleeee - wir haben beide Aufstiege mit Bravour gemeistert. 

Hier im Park und auch davor (wo wir uns befinden) gibt es Bären!

Ich liege grad im Bett und Lena und ich überlegen uns, was wir machen sollen, wenn unser "Zelt" von einem Bären gestürmt wird...! 
Wir waren nämlich zu faul unser Essen in die weit entfernten Locker zu bringen...

Nun ja, wir haben uns überlegt, ihm eine Banane zu reichen (natürlich bereits geschält) und einen süßen Müsliriegel, da wir leider keinen Honig dabei haben. Eigentlich hätten wir ihn nämlich gerne mit einem Honigtöpfchen bezirzt.

Solltet ihr in drei Tagen (heute ist Montag) nichts von uns gehört haben, hat uns der Bär mit seine Höhle genommen ;-).

Am Dienstag sind wir dann zu einem der schönsten Aussichtspunkte im Park gefahren - dem Glacier Point auf xx Meter. Dort hatte man eine gigantische Aussicht auf den Park. Wir hatten mit ca. 300 Grad fast einen Rundumblick. Die Tour hätte zu Fuß mind. 8 Stunden gedauert und war als extrem anspruchsvoll, weshalb wir das lieber gelassen haben.

Anschließend haben wir auf dem Weg nach Unten verschiedene Stops gemacht, um im Park zu wandern und noch mehr zu sehen.
Darunter vielen beispielsweise der Mono Meadow oder xx Wasserfall. Wir haben riesige Bäume gesehen und verschiedene kleine Waldbewohner.

Leider sind im Park und auf der Karte die man bei Parkeintritt bekommt, keine Wanderwege eingezeichnet, weshalb das Wandern am zweiten Tag nicht ganz gelungen war. Der Weg zu dem Wasserfall war beispielsweise grad mal ein paar hundert Meter lang...

Wir haben trotzdem einiges vom Park sehen können. Im Sommer sind viele Wasserfälle und Flüsse fast ausgetrocknet, weshalb sich ein Besuch im Frühjahr sicherlich nochmal lohnen würde.





Montag, 19. August 2013

Strandtag in Santa Cruz & Highway no. 1 South

Eigentlich wollten Lena und ich unbedingt bis nach Santa Barbara in den Süden fahren, aber die einfache Strecke von Santa Cruz aus hätte ca. 7,5 Stunden gedauert...

Meine Eltern wollten nicht so weit fahren und wir haben uns letztendlich auch dagegen entschieden, weil es einfach zu stressig gewesen wäre.

Am Sonntag geht es schließlich in den Yosemite National Park, der von Santa Cruz auch noch mal 4 Stunden aber in Richtung Norden liegt.

Wir haben deshalb gestern einen ganz entspannten Strandtag eingelegt und uns schön in der Sonne gebruzelt.

Am Abend mussten Lena und ich für eine Nacht in ein Hostel in die Stadt umziehen. Dort sind wir dann abends noch zufällig auf einem Rockkonzert gelandet.

Heute sind wir dann alle vier auf dem Highway no. 1 in Richtung Süden bis nach Lucia gefahren, um noch mehr von der Küstenlandschaft zu sehen. Die Klippen, das Meer und vor allem die Wolken die dort hängen lassen die Landschaft oftmals surreal wirken, was höchst beeindruckend aussieht.

Das Highlight gab es jedoch am Abend!
Zurück in Santa Cruz haben Lena und ich noch einen Strandspatziergang gemacht und wie am ersten Abend waren ganz viele Delfine und Seerobben im Wasser. Sie waren schon wieder unheimlich nah am Strand und ein riesen Ereignis für alle Strandbesucher.

Das ist einfach nur unglaublich! Die Delfine und Robben haben kaum Angst! Die Kids schreien und springen im Wasser rum und die Tiere kommen trotzdem ganz nah. Sie schwimmen vorbei und sagen "hallo! Schön euch zu sehen! Wie war euer Tag heute so?"

Dieses Erlebnis werden wir sicher beide nie vergessen!

Lena und Julia auf dem Rockkonzert - hier ist es abends übrigens sehr kalt!

Highway no. 1

Die Klippen und der Nebel

Mehr Meer

Die Delfine

Hier sieht man an der Welle (am Strand) wie nah die Delfine waren!

Und das waren die Kids im Wasser

Woooow - habt ihr de Delfine gesehen???

Da sind sie! Die Delfine!

P.S.: Leider komme ich hier nicht ins Wifi weshalb ich nur iPhone Fotos hochladen kann. Der Rest folgt, sobald ich wieder eine gute Verbindung habe.

Ab morgen sind wir 4 Tage im Yosemite National Park und nicht online.

Freitag, 16. August 2013

Highway no. 1 - California wir kommen!

Wohoooo...
Welcome to Californiaaaaa!

Was für eine atemberaubende Landschaft!!! Die Fahrt war einfach nur der Hammer.

Nachdem ich heute früh um 8 Uhr den Mietwagen mit meinem Vater abgeholt habe und wir unser ganzes Gepäck verstaut hatten, ging es von San Francisco aus über den Highway no. 1 nach Süden. 

California - Sunshine State - ohhh jaaa!

Die Sonne hat den ganzen Tag am strahlend blauen Himmel geglänzt. Wir haben erst nach einem kleinen Umweg die richtige Straße gefunden, aber die war dafür umso schöner. Wir sind direkt an den Klippen am wunderschönen, dunkelblau strahlenden Patifik vorbei gefahren. 
Der Weg führte uns am Half Moon Bay und verschiedenen Dtrandabschnitten zum berühmten Santa Cruz.

Dort haben wir unser Nachtlager - ein ganz süßes und ganz schönes Hotelchen bezogen. Es liegt etwas außerhalb und ist nicht mitten in der Tourihochburg.
Das Hotel/Motel heißt Harbor Inn und liegt in der 7th Avenue (645). Die Nacht kostet 89$ inkl. Tax für 2 Personen mit shared bathroom.

Am Nachmittag sind wir natürlich direkt an den Strand gegangen und was wir dort gesehen haben, hätten wir im Leben nie gedacht!!!

Unzählige Delfine sind am Strand vorbeigechwommen und sogar einige Robben!!! Wir konnten quasi mit ihnen "Gassi" gehen. Woooow - wie schööön!!!
Das war ein einmaliges Erlebnis!

Am Abend sind Lena und ich dann noch zu einem Strand BBQ gegangen und haben die Abendsonne, Bier, Burger und Live-Musik mit Super coolen Leuten genossen.
Endlich sind die Menschen wieder richtig freundlich.

We Love California!

Welcome to Santa Cruz

Julia und Lena am Santa Cruz Beach

Santa Cruz Beach BBQ

Sonnenuntergang in Santa Cruz

Cheers Californiaaaa!

Da kamen sogar nochmal die Robben vorbei! :D

Und den Monster Truck haben wir auf dem Heimweg gesehen... Einer von sehr vielen!

Chaos Girls! Wir waren ca. 30 Min in diesem Zimmer und dann sah es schon so aus...!



Donnerstag, 15. August 2013

Mission District San Francisco

Bisher war ja San Francisco nicht mein Favorit, aber gestern sind wir dann ins missiln District gefahren und das hat meine Meinung geändert.

Es ist ein mexicanisches Viertel, welches aus vielen individuellen Geschäften besteht. Alle wurden mit extrem viel Liebe und Kreativität eingerichtet und man kann sehr gut Außergewöhnliches shoppen gehen. Selbst das Schlendern durch die Strassen macht viel Spass.

Wir haben immer wieder kleine Gassen mit vielen Wandgemählden und Graffiti gefunden, die einfach nur schön anzushen waren. Die zwei schönsten Gassen waren die Balmy und die Clarion Street.

Unter anderem gab es hier auch einen Western Store... Wer mich kennt, der weiß über meine Liebe zu Stiefeln und im besonderen zu Cowboy-Boots bescheid... Ja - ich habe es getan - ich habe mir original Cowboy-Boots gekauft! Jihaaa ;)

Am Abend haben wir in der Weltbesten Taqueria gegessen! Das mexikanische Restaurant heißt "La Taqueria" und ist in der 2889 Mission Street. Jeder der in diesem Viertel ist, muss bitte einen Burrito mit Chorizo essen! Der schmeckt soooo lecker! Mmmmh!

La Taquerria mit mexikanischer Live Musik

         La Taquerria

Mittwoch, 14. August 2013

Bilder kommen demnächst

Hey Ihr Lieben,

Ich habe nun mein Laptop Problem wieder gelöst und könnte theoretisch endlich wieder Bilder hochladen... Leider haben wir momentan jedoch kein Internet in unserer Herberge und im Starbucks dauert es Stunden...

Sobald ich wieder besseres Internet habe, werde ich das selbstverständlich nachholen.

Ihr dürft Euch auch freuen, ich habe mir gestern eine neue Kamera gekauft! Die zukünftigen Bilder sollten also schöner werden ;-)

Liebe Grüsse nach Deutschland!

And we're going to San Francisco...

Seit vorgestern erkunden wir die nächste Großstadt - San Francisco, an der Westküste der USA.

Was hier sehr auffällig ist, dass die zum einen die Stadt sehr hügelig ist und zum anderen die Bevölkerung ganz anders als in den Städten an der Ostküste.
Hier gibt es wesentlich weniger Farbige, dafür sehr viele Asiaten (Chinesen und Japaner).

Die Stadt ist mit den Hügeln und den victorianicheb Häusern direkt an der Pazifikküste gelegen und schön anzuschauen. Allerdings hat uns der Flair alle noch nicht gepackt.
Die Menschen an der Ostküste scheinen wesentlich freundlicher zu sein - do ist der erste Eindruck.

Keine Frage - die Stadt, der Hafen, die Golden Gate Bridge... Alles ist sehr schön, aber es wird wohl nicht zu meiner Lieblingsstadt erkoren werden.

Am Montag haben wir zunächst das Hafengebiet um Fishermen's Wharf erkundet und eine Bootsfahrt gemacht, die unter der Golden Gate Bridge, an Angel's island und um Alcatraz führte.
Wir wollten eigentlich auf Alcatraz, um dort die anscheinend sehr gute Audioführung mitzumachen, jedoch gibt es bis Ende September keine Tickets mehr - es ist alles ausverkauft...

Die Bootsfahrt war aber auch sehr schön. Am Steg hinter dem Pier 39 lagen dann ganz viele Seelöwen die sich gesonnt oder miteinander gespielt haben.

Am Nachmittag haben wir uns dann auf zur Golden Gate Bridge gemacht - der ca. 1 Stündige Fußweg bis hoch zur Brücke hat sich wie Kaugummi gezogen.

Das Wetter ist hier ein weiterer Punkt der Dan Francisco definitiv nicht zu meiner lieblingsstadt werden lässt... Die Golden Gate Bridge hing extrem unter Wolken, weshalb die Fotos leider nicht so schön geworden sind. 

Tagsüber brennt die Sonne runter, der Wind ist jedoch recht stark, so dass man die Sonne nicht wirklich spührt. Lena und ich haben deshalb jetzt dauerhaft eine Sonnenbrille ins Gesicht gebrannt ;-).

Sobald man sich in den Schatten bewegt und einem der Wind um die Nase bläst, ist Super kalt - brrrr... Und das im Sommer.

Gestern waren Lena und ich dann Downtown erkunden und haben ein paar nützliche Dinge eingekauft.
Dabei sind wir am Union Square vorbeigekommen, der vor kurzem neu gemacht wurde. Die Stadt ansich ist nichts besonderes - es fühlt sich an wie zu Hause.

Unser Highlight bisher war die Fahrt mit dem Cable Car, die wir gestern Nachmittag von der Market Street in die Nähe des Russian Hill gemacht haben. Auch der Heimweg über diesen war sehr schön, denn der Ausblick über die Stadt und den Hafen in der Abendsonne hatte etwas besonderes.

Was ebenfalls empfehlenswert ist, ist die Polk Street - hier gibt es gemütliche Bars und mit viel Kreativität und Liebe ausgestattete Lädchen.

Übrigens sind wir hier in einer schönen Wohnung untergebracht, die wir über www.airbnb.com gebucht haben. Damit haben wir in Baltimore auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht.




Sonntag, 11. August 2013

California Zephyr - 52 Std. quer durch die USA

Es ist jetzt Sonntagmorgen 08:23 Uhr - der Rücken schmerzt, die Klimaanlage brummt immernoch auf voller Kraft und Lautstärke und Lena und ich machen uns im Mini-Reisebad "frisch".

Uns brummt beiden der Kopf, wir sind von der Klimaanlage komplett ausgetrocknet und freuen uns über jeden noch so kurzen Stop an dem wir nach draußen an die frische Luft stürmen. Draußen ist es so schön warm! Sobald man die Tür in den Zug zurück betritt, bekommt man einen Kälteschock.

Lena und ich haben uns für die Holzklasse entschieden, die mit ca. 214$ am billigsten und natürlich am ungemütlichsten ist.
Wir haben zwar breite Zugsitze die etwas besser wie die Business-Class in Flugzeugen ist, jedoch geht die Lehne nicht sehr weit nach hinten. In der ersten Nacht haben wir nebeneinander gekuschelt, allerdings hatten wir gar keinen Platz und es war so ungemütlich, dass ich nach so gut wie keinem Schlaf in den Panoramawagen umgezogen bin. Dort kann man die Lehne zwar gar nicht bewegen, aber ich konnte mich über 3 Bänke mit Tischchen in der Mitte legen.
In der zweiten Nacht habe ich mich gleich dort hingelegt. In der Nacht gegen 1:30 Uhr habe ich dann meinen Vater getroffen. Er kann in der teureren Schlafkabine nicht schlafen und bevorzugt einen Sitz. Ich bin dann zu meiner Mutter in die Kanine gezogen. Dort war es verhältnismäßig gemütlich und ich konnte endlich etwas schlafen.
Lena hat sich beide Sitze ausgeklappt und es sich dort gemütlicher gemacht.

Wir sind nun knapp 2 Tage in diesem Zug unterwegs. Die Strecke führt uns von Chicago nach San Francisco, wir fahren durch drei Zeitzonen, was insgesamt ca. 52 Stunden dauern soll.

Wir haben uns für diese Fahrt entschieden, da wir extrem viel von den landchaftlichen Gehebenheiten der USA sehen. Die Stops führten uns nach:

Chicago
Burlington (Iowa)
Omaha, Lincoln (Nebraska)
Denver (Colorado)
Glenwood Springs (Aspen)
Salt Lake City (Utah)
Reno (Nevada)
Sacramento (Kalifornien)
San Francisco 

Alles was wir bisher gesehen haben, war landschaftlich extrem schön und beeindruckend - wir sind durch die Rocky Mountains, die Sierra Navada, den     80 km langen Moffat Tunnel, Colorados Canyons, Winter Park, den Truckee River, Donner Lake und San Pablo Bay gefahren.

Diese Zugstrecke lässt einen tatsächlich erahnen, wie groß Amerika eigentlich ist!

Wir haben unterwegs viele Rafting Boote und Stand up Paddler gesehen, die auf den Flüssen unterwegs waren und abends am Rand dieser gecampt haben.
Zwischenzeitlich gab es immer wieder einzelne Häuser die mitten im Nirgendwo standen... Keine Nachbarn... Nichts... Aber jeder hatte ein Boot im Garten stehen.

Das alles zu sehen, ist wunderschön, aber auch sehr anstrengend, weshalb wir froh sind, wenn wir bald unser Ziel San Francisco erreichen.






Freitag, 9. August 2013

Chicago - Sightseeing & Shopping

An unserem 1. Tag in Chicago haben sich meine Eltern, Lena und ich die volle Sightseeing Breitseite gegeben.

Von der auf Hochschienen verlaufenden Metro im Vintage Look, über den Millennium Park bis zum Wicker Park Viertel - wir haben alle wichtigen Dinge gesehen... Darunter vielen z.B. auch das Picasso Kunstwerk in Daley Plaza, das Chicago Cultural Center, der Willis Tower oder Chinatown.

Am allerbesten hat uns die Bean im Milennium Park gefallen. Es ist eine überdimensionale Bohne (die Form einer Kidney Bohne) und besteht aus einer silbernen Oberfläche in der sich Chicago spiegelt.

Natürlich spiegeln sich auch alle Touristen darin und man kann aus verschiedenen Perspektiven witzige Bilder machen. Wir haben dort bestimmt 1,5 Stunden verbracht. Ganz groß war auch der Jay Pritzker Pavillion (Hauptbühne) im Milennium Park in der ein Sinfoniekonzert stattgefunden hat. Die Architektur sowie der Sound waren einmalig.

Anschließend sind wir mit dem Taxi-Boot mitten durch die Stadt gefahren - unser Ziel lautete Chinatown.
Leider war Chinatown nicht nur wegen eines heftigen Regenschauers eine große Enttäuschung, sondern seine "moderne und absolut nicht Originale" Atmosphäre war einfach nur deprimierend.
Jegliche goldene und rote Schriftzeichen, Kitsch und Dinge in Schaufenstern die die Welt nicht braucht, gab es nicht.
Wir sind deshalb nach wenigen Minuten wieder zurückgefahren.

Ich hatte im Internet einen Night-Farmers-Markt entdeckt, auf dem wir bei Musik Abendessen wollten. Mit großem Hunger und großen Erwartungen kamen wir am Logan Square an - es gab ca. 10 Mini Ständchen und man konnte mit viel Glück etwas Gemüse kaufen. Allright - das war nicht ganz was wir erwartet hatten, aber immerhin ;-).

Wir sind dann doch zum Hostel zurück und haben dort gegessen.

Trotz der 1-2 Enttäuschungen hatten wir einen großartigen Tag! Chicago ist eine Stadt mit extrem viel Flair! Die Menschen sind sowas von entspannt, freundlich und dazu noch absolute Styler, so dass man sich ganz leicht in die Stadt verlieben kann.

Am 2. Tag sind Lena und ich dann alleine losgezogen... Wir hatten eine Mission! Diese hieß SHOPPING - Lena braucht schließlich schicke, neue Nike's.

Für ca. 5 Läden haben wir ganze 6 Stunden gebraucht... Nike Store, Abercrombie & Fitch, Macy's, Northstrom und Starbucks ;-).

Aber es hat sich gelohnt!
Wir haben beide Amerikas Wirtschaft angekurbelt ;-).

Am Abend sind wir dann mit meinen Eltern einen extrem leckeren Burger essen gegangen - wir sind schließlich in Amerika :D. 

In unserem Viertel "Wicker Park" leben so viele coole Leute. Mein Gott sehen die hier alle fancy aus! Die Menschen hier können tragen, was sie wollen und sehen immer gut aus.

Generell kann hier jeder tragen, was er möchte ohne das man blöd angeschaut wird - genauso wie in New York. Das ist etwas, was ich gerne mit nach Hause nehmen würde ;-).

Wir sind übrigens im IHSP Hostel in Chicago untergebracht. Es ist sehr gut und in jedem Fall weiterzuempfehlen.

Am Freitag sind Lena und ich schon früh aufgestanden, um vor der lange Zugreise nach San Francisco noch einen Blick auf die Lake Front zu werfen.

Am Mittag sind wir dann zu viert zur Amtrak Zugstation in Chicago aufgebrochen, um von dort knapp 2,5 Tage mit dem Zug nach San Francisco zu fahren.

Mittwoch, 7. August 2013

Baltimore mit den amerikanischen Rosenthal's

Am Sonntagmorgen haben uns dann Dorothy und Frank abgeholt, um uns in die Welt des Baseballs einzuführen.

Die Baltimore Orioles haben ein riesiges Stadium und wir sind zu unserem ersten Baseball game gegangen. Frank hat uns die Grundregeln erklärt, damit wir wissen, wann wir jubeln müssen ;-).

Vor dem Stadium gibt es im Gelände quasi eine eigene Orioles Stadt mit gigantisch vielen Besuchern. Im Stadium haben wir dann einen original Hotdog genossen und mit unseren amerikanischen Familienangehörigen mitgefiebert.

Gegenüber vom Orioles Stadium gibt es noch das Ravens Stadium - American Football. Die Baltimore Ravens haben im letzten Jahr den Superbowl gewonnen (das Spiel mit dem Stromausfall)!

Im Anschluss an das Spiel haben uns Dorothy und Frank gezeigt, wo unsere Vorfahren gelebt haben.
Ich bin in unserem Stammbaum beispielsweise die 7. Generation, seit dem ein Teil unserer Familie von Deutschland in die USA gegangen ist.

An diesem Abend haben wir alle vier Kinder von Dorothy und Frank samt ihren Lebensgefährten kennengelernt.
Ihre Kinder sind zwischen 22 und 28 Jahre alt und heißen: Frank, Mary, Laura und Jack.
Gemeinsam mit meinen Eltern, Lena und der gesamten amerikanischen Familie waren wir in Little Italy essen.

Ich habe den Abend und das Kennenlernen meiner amerikanischen Verwandtschaft sehr genossen.

Dorothy, meine Mutter und Lena kurz vor dem Orioles Spiel
 
Unsere wunderbaren Gastgeber Frank und Dorothy
 
Das Orioles Stadium in Baltimore
 
Lena, ich, mein Vater, meine Mutter
 
Abendessen mit den Rosenthal's
 
 
 
 

 


Kurze Zwangspause

Tjaja... Die Julia hat mal wieder eine kleine Auseinandersetzung mit ihrem Laptop... Ich kann leider nicht mehr auf meinen Blog zugreifen, bzw. von dort aus Bilder hochladen.
Sobald es wieder geht, gibt's ein Update.

Kurz zur Info: wir hatten eine grandiose Zeit in Baltimore bei unserer amerikanischen Familie und sind heute gut in Chicago angekommen!

Dienstag, 6. August 2013

Cookout in countryside

Dorothy und Frank haben sich nicht nur am Wochenende um uns gekümmert, sie haben sich sogar am Montag Urlaub genommen, um den Tag mit uns zu verbringen. Wir haben bereits einiges von Baltimores Stadt gesehen, weshalb wir zur Countryside rausgefahren sind. Unser erster Stop war das Weingut Broodys, auf dem wir eine Führung und Mini-Weinprobe gemacht haben. Zuvor waren wir in einem deutschen Delikatessen-Shop und haben uns mit leckeren Wurstbroten versorgt.

Als Dessert haben wir einen sehr, sehr köstlichen Baltimore Keks mit unglaublich leckerer Schokoglasur genossen. 

Nach dem Weingut waren wir noch auf einer Organic-Farm mit leckerem selbstgemachten Eis und haben uns die idyllische Landschaft rund um Baltimore angeschaut.

Am Abend haben uns Dorothy und Frank zu sich noch Hause zu einem echten amerikanischen Cookout eingeladen. Sie wohnen recht weit außerhalb und haben ein riesiges, wunderschönes Haus mit sehr großem Garten. Die Strasse und die Häuser gleichen irgendwie der Mysteria-Lane aus Desperate Housewifes... Alles ist geschniegelt und gestriegelt ;-).

Jack (der jüngste Sohn) hat uns nach seinem allerersten Arbeitstag die typischen Baltimore Crabs mit Old Bay Flavour mitgebracht und gelehrt, wie diese geknackt und gegessen werden. Es war eine riesen Sauerei, aber es hat sehr viel Spass gemacht und sie waren unglaublich lecker (auch wenn sie am Anfang echt scharf waren).

Nach den Crabs als Vorspeise gab es Burger, Sweetcorn (mein Gott war das köstlich!), Mac Cheese (Maccaroni mit Käsesauce), grünen Spargel und süßen Nachtisch (Aprikosenkuchen, Zucker-Plätzchen und frisches Obst).

Das Highlight an diesem Abend war eine uralte Bibel die Frank ausgepackt hat. Ich habe noch nie so eine alte und schöne Bibel gesehen. Die Bibel war etwas besonderes, weil in dieser Bibel alle Informationen zu unseren Vorfahren standen! Die Geburten, Hochzeiten, Sterbefälle... Es war die Grundlage für Frank und seinen Bruder Michael mit der Recherche der Familien-Historie Rosenthal zu beginnen...

Michael und seine Familie konnten wir dieses Mal leider nicht sehen, dass werden wir aber sicherlich noch mal irgendwann nachholen.

Deutsche Delikatessen in Baltimore

 
 
 
 
 
 

Sonntag, 4. August 2013

Washington D.C.

Heute Morgen hat der Wecker schon um 7:00 Uhr geklingelt, denn heute steht ein Washington D.C. Tag an.

Mit dem Taxi ging es zunächst zur Penn-Station in Baltimore von der aus wir mit dem Amtrak Zug nach Washington D.C. gefahren sind. Dort wollten wir nach der Außenbesichtigung des Capitol-Geländes an der Führung um 10:50 Uhr teilnehmen.
Leider durften wir weder Essen noch Getränke mit ins Gebäude nehmen, so dass wir spontan die Reihenfolge unserer Aktivitäten umstellen wollten. Generell sind seit dem 11. September 2011 überall heftige Sicherheitsvorschriften, die einem als Touri das Leben ein wenig erschweren können...

Eigentlich war für 13:00 Uhr eine 4 stündige Stadttour mit dem Bus geplant - wenn wir diese vorziehen und die Capitol-Besichtigung am Nachmittag machen, dann könnten wir unsere Verpflegung behalten.
Gut gedacht... wir sind also zurück zum Bahnhof gelaufen und wollten die Bus-Tickets tauschen. Leider gab es aber nur eine Tour um 13:00 Uhr und somit konnten wir die Uhrzeit nicht tauschen. Ok, Plan B... wir gehen zurück zum Capitol und Lena und ich gehen zuerst rein, während meine Eltern auf unsere Rucksäcke aufpassen. Danach sollten sie gehen. Das hat zeitlich alles nicht mehr hingehauen - nur Lena und ich konnte uns das Capitol angesehen. Wir konnten uns aber auch nur die Kuppel sowie etliche Statuen besichtigen können - nicht den Kongresssaal.

Anschließend sind wir zurück zum Bahnhof, wo bereits die nächste Tour auf uns wartete. Wir haben einen kompletten Touri-Tag genossen... Begonnen hat die Tour auf dem Arlington Friedhof (Virginia), auf dem bisher über 260.000 Begräbnisse stattgefunden haben. Es ist der zweitgrößte Friedhof in den USA. Dort wurde beispielsweise John F. Kennedy begraben. Wir wurden sogar Zeugen einer "unknown Soldier" Zeremonie.
Der nächste Stop führte uns zum Washington Memorial, dem Reflecting Pool, dem Lincoln Memorial, dem National World War II Memorial und dem Vietnam War Veterans Memorial.

Leider sind wir am White House nur vorbeigebrettert! Das hätten wir uns wirklich gerne näher angesehen, aber es wurde uns verwehrt.

Dafür wurde noch ein Stop am Martin Luther King Memorial eingelegt, was allerdings genauso wie das Washington Memorial momentan von Bauzäunen umgeben war.

Es war ein sehr touristischer, aber schöner Tag!


Guten Morgen Lena & Julia - macht mal die Augen auf ;-)
 

mmmhhh... ich bin eine Statue
 
Das Capitol

Die innere Capitol Kuppel von innen
 

Lena, Julia und der first King of Hawaii
 

John F. Kennedy Grab mit eternal flame

Arlington Cemetery
 
Lenchen :D
 
Mum & Me

Paps & Me

Die ham' nen Spaß ;-)


Die "unknown soldier" Zeremonie

So klein und schon so cool!

Lauf Forrest... Washington Memorial & Reflecting Pool
 

Hier drinnen ist das Lincoln Memorial

Lincoln Memorial

zzzzzmmmmm... oh, da war ja das weiße Haus...