Heute war der Start des großen Rolex Sydney Hobart Yacht Rennens und ich war mitten drin. Ehrlich gesagt habe ich mich im Vorfeld nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt, wurde dann heute auf dem Wasser aber regelrecht vom Sockel gerissen! Was für ein fantastisches Erlebnis!
Das australische Offshore-Rennen ist zwar nicht so preisträchtig wie der America's Cup, ist aber nicht minder herausfordernd. Das Rennen wird sogar als "Mount Everest der Regatten" betitelt, da die Boote durch die Meerenge des australischen Festlandes und Tasmanien segeln müssen - ganze 1163 km.
Heute gingen 94 Segel-Yachten an den Start und wir sind mit der Morpheus und 100 Public Gästen zur Startkinien gefahren, um den Start direkt aus der Poleposition zu verfolgen. Es waren unglaublich viele beeindruckende Boote auf dem Wasser. Zum einen die Race Yachten, zum anderen aber auch die Besucher-Yachten! Kapitän möchte ich an so einem Tag nicht sein, denn überall sind Boote, es ist verdämmter Wellengang und es ist Extreme Obacht geboten, dass sich keiner versehentlich rammt.
1945 hat die schnellste Yacht 6 Tage, 14 Stunden und 22 Minuten gebraucht - letztes Jahr lag der Rekord bei 1 Tag, 18 Stunden, 23 Minuten und 12 Sekunden. Jaja... Die Technik der Boote hat sich ein wenig verbessert ;-).
Wir mussten zwar arbeiten, konnten den Start aber trotzdem mitverfolgen und es war einfach nur gigantisch!
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Lasst Euch selbst von den Bildern umhauen!
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